30.04.2011 - Westfalenhalle, Dortmund

MAYDAY 2011 - TWENTY YOUNG



30. April 2011 • 18.00 - 09.00 Uhr • Westfalenhallen Dortmund

MAYDAY "Twenty Young"Berlin vor 20 Jahren: Das Jugendradio „DT64“ - einer der ersten Sender die „Techno-Musik“ spielen - steht vor dem Aus. Das Label Low Spirit und die Szenezeitschrift Frontpage organisieren eine Solidaritätsparty mit dem Hilferuf „MAYDAY MAYDAY“. Am 14. Dezember 1991 feiern 6.000 Menschen euphorisch einen neuen Sound. Die „Mutter aller Raves“ ist geboren. Kaum jemand ahnt, was sich daraus entwickeln sollte. Die Mayday-Geschichte ist Rave-Geschichte.

In den 90er Jahren ist MAYDAY Motor der neuen Jugendkultur. Die Szene beginnt sich zu vernetzen. Aus Mayday-Besuchern werden Aktivisten. In ganz Deutschland und Europa entstehen neue Labels, Magazine, Clubs und Veranstaltungen. In vielerlei Hinsicht hat MAYDAY jetzt eine Vorreiterfunktion: Mit MAYDAY 1992 werden einem Rave erstmals eine Hymne und eine Compilation gewidmet. Ein Mayday-Booking veredelt jede DJ-Biografie. Mayday-Mottos spiegeln das Movement, die LineUps vereinen alle House- und Techno-Strömungen. 1993 die Mayday-Premiere in Dortmund. 16.000 raven in der Westfalenhalle - der Beweis: House und Techno sind kein Hype, sondern die prägende Jugendkultur dieser Zeit. MAYDAY ist nun endgültig das internationale Rave-Gipfeltreffen und bis in die Gegenwart der Leuchtturm, an dem sich andere orientieren.

MAYDAY "Twenty Young"Ende der 90er ebbt der Rave-Medien-Trubel ab. Techno wird so oft totgesagt wie die MAYDAY stattfindet. Sie bleibt am Puls der Zeit, überlebt alle Kopien und feiert 2001 zehnjähriges Jubiläum. 2007 geht MAYDAY in die Hände von I-Motion. Ein klar definiertes Floorkonzept reagiert auf die mittlerweile gigantisch gewordene Stilvielfalt elektronischer Musik. Techno zieht in das riesige „Empire“, House ins clubbige „Mixery-Casino“. Die „Arena“ bleibt der Floor mit der größten musikalischen Bandbreite. 2008 kehren Hardcore und Hardstyle in die neue „Factory“ zur MAYDAY zurück. Die Familie ist wieder komplett - auf nunmehr vier Floors. So groß war MAYDAY noch nie, 25.000 Besucher sind die neue Bestmarke.

Und jetzt, 2011: Das 20-jährige Jubiläum von MAYDAY. Aus der Geburtstagstorte springt ein fünfter Floor. Mit den Tracks von damals und den Stars der ersten Mayday-Jahre: Marusha, Tanith, Miss Djax, Hardsequencer, Ravers Nature oder Ilsa Gold. Auch Westbam und die Members of Mayday feiern noch einmal die alten Hymnen. Es wird ein großartiges, goldenes und beeindruckendes Fest. Eine Nacht für die Geschichtsbücher - wie der 14. Dezember 1991.

>>> Forward Ever, Backward Never. MAYDAY.


LINE UP

ARENA:

MAYDAY war auch in Sachen Licht- und Ton-Technik schon immer ein Pionier-Event. Statt wie viele andere anfangs einfach Rockkonzert-Equipment aufzustellen, wurden für MAYDAY ganz neue technische Konzepte erfunden. Zum Beispiel fahrbare und bewegliche Trussing-Konstruktionen, bei denen kein einziges Licht fest aufgehängt war. Schon 1991 war ein Laser Teil der visuellen Effekte. 1995 hielt die Digitalisierung bei MAYDAY Einzug, nur noch Mischpult und Plattenspieler waren Überbleibsel aus analogen Tagen. Im gleichen Jahr wurde ein EAW Tonsystem mit der damals revolutionären Virtual Array Technology eingesetzt. Technik, die bei MAYDAY erstmals auf einem Großevent verwendet wurde, war später oder ist gar heute noch Standard - bei vielen Veranstaltungen auf der ganzen Welt.

DJs

* Paul van Dyk (Berlin)



* Westbam (Berlin)


* Felix Kröcher (Frankfurt)



* Richard Durand (Amsterdam)



* Dennis Sheperd (Essen)
* Sander van Doorn (Eindhoven)
* Turntablerocker (Berlin)
* Marco V (Amsterdam)
* Blank & Jones (Köln)


LIVE ACTS

* Members of Mayday (Worldwide)
* Anthony Rother (Frankfurt)
* Laserkraft 3D (Kaiserslautern / Mannheim)





EMPIRE:

Für viele Besucher der ersten MAYDAY ist „Techno“ der Begriff für ein eigenes Lebensgefühl und den neuen Sound, der durch die Szene wabert - die elektronische Ursuppe. Techno als Musik ist eine Revolution. Wer Techno hört, ist Außenseiter. Schnell werden aus Außenseitern Meinungsführer eines neuen Movements. Im Laufe der Jahre beschreibt Techno immer mehr einen speziellen Stil innerhalb der elektronischen Musik, und ist weniger sein Oberbegriff. Techno ist Maschinenmusik, die auch so klingt. Mit dem „Empire“ gibt es einen reinen Techno-Floor bei MAYDAY, so groß wie die „Arena“. Nirgendwo sonst werden Notebooks, Effektgeräte, Sampler, Drum-Machines und sonstige elektronische Instrumente so intensiv eingesetzt. Vorsprung durch Technik - das gilt für Techno genauso wie für MAYDAY.

DJs

* Sven Väth (Frankfurt)
* Len Faki (Berlin)
* Gary Beck (Glasgow)
* Frank Sonic (Düsseldorf)
* Jeff Mills (Chicago)
* Rush (Chicago)
* DaY-Már (Almere)

LIVE ACTS

* Slam (Glasgow)
* Remute (Belgrad)
* BMG aka Brachiale Musikgestalter (Wiesbaden)






FACTORY:

MAYDAY und Hardcore - einst untrennbar: 1992 präsentierte MAYDAY erstmals auf einem deutschen Rave holländischen Gabber. Im selben Jahr remixte „Sound of Rotterdam“ das Mayday-Anthem. 1993 sorgte Hardcore-Urvater Marc Acardipane mit PCP in Dortmund tatsächlich für „Judgement Day“-Gefühle. 1994 gehörte Thunderdome-Dreamteam-DJ Dano bei „The Raving Society“ zu den Abräumern. Ende der 90er gingen Hardcore und MAYDAY getrennte Wege. 2007 die Rückkehr - in Begleitung seiner neuen Kollegen Hardstyle und Industrial. Mit Outblast vs. Korsakoff, Showtek und Angerfist gratuliert die neue Harder-Styles-Generation zum 20sten. MAYDAY und Hardcore - gekommen, um zu bleiben.

DJs

* Showtek (Eindhoven)
* Lenny Dee (New York)
* Hellsystem (Rom)
* DJ Mystery (Aachen)
* Twilight Forces (Mönchengladbach)
* Outblast vs. Korsakoff (Akersloot)
* Tha Playah (Arnheim)
* Dutch Master (Den Bosch)
* Instigator (Bologna)
* Braincrushers (München)

LIVE ACTS

* Angerfist (Hengelo)
* Crypsis (Denekamp)

HOSTS

* Tha Watcher (Tilburg)
* MC H (Köln)





MIXERY-CASINO:

Farley Jackmaster Funk, Marshall Jefferson, Jesse Saunders, Armand van Helden, Laurent Garnier - ein kleiner Auszug der House-Legenden, die in den vergangen 20 Jahren bei MAYDAY spielten. House war nie der ganz große Hype, aber House war immer da. Und House war zuerst da: Die Disco-Musik der späten 70er gilt als Ursprung von House. Kein Wunder dass sich über die Jahre viele verschiedene Subgenres bildeten: 23 verschiedene Stilrichtungen von House nennt Wikipedia. Seit 2007 hat House einen eigenen Floor bei MAYDAY. In clubbiger, gemütlicher Atmosphäre. Denn House war schon immer etwas intimes, ein musikalisches tête-à-tête. Sehr sexy, sehr groovig, und dennoch wild und lasziv. Genau wie MAYDAY.

DJs

* Tom Novy (Zürich)
* Dominik Eulberg (Bonn)
* Dabruck & Klein (Köln)
* Gregor Maria (Bonn)
* Butch (Mainz)
* Tube & Berger (Solingen)
* Ante Perry (Ruhr Area)

LIVE ACTS

* Stephan Bodzin vs. Marc Romboy (Bremen / Mönchengladbach)
* Format:B (Berlin)
* Chymera (Berlin)





TWENTY YOUNG DOME:

Zeitreisen sind möglich! Auf dem ersten Classic-Floor in der Geschichte von MAYDAY erzählt knisterndes Vinyl von früheren Tagen. Als ein Stroboskop, Kunstnebel und eine Bassdrum genügten, um tausende Menschen ausrasten zu lassen. Als Ausdrücke wie „Raving Society“, „AfterHour“ oder „Schranz“ erfunden wurden. Es erzählt von Zeiten, als Tanith den Begriff „Techno“ durch seine Plattenauswahl wöchentlich neu definierte. Als Ravers Nature „Somebody Scream“ schrien und Marushas „Somewhere Over The Rainbow” zum Hit wurde. Als Raver aussahen, als kämen sie vom Filmset des Raumschiff Enterprise - oder von der Baustelle. Kommt mit zurück in die Vergangenheit, als elektronische Musik der Soundtrack der Zukunft war.

DJs

* Westbam (Berlin)
* Takkyu Ishino (Tokio)
* Hardsequencer (Berlin)
* Hooligan (Ruhr-Area)
* Marusha (Berlin)
* Miss Djax (Eindhoven)
* Tanith (Berlin)
* Andy Düx (Mainz)

LIVE ACTS

* Members of Mayday (Worldwide)
* Ravers Nature (Hof)
* Ilsa Gold (Wien)


TICKETS

Original-Tickets:

Vorverkauf 52,- € *
Abendkasse 61,- €
*zzgl. Vorverkaufsgebühren

Original-Tickets im Onlineshop:
http://shop.i-motion.ag/de/tickets/mayday-2011-ticket.html

Infoline: +49 (0)261 - 921 5840



ALLE INFOS AUF www.mayday.de

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