20.04.2014 - Alte Wollspinnerei, Nobitz Kotteritz

Euer Ostersonntags-Rave! Euer Feiertagsabschluss-Tanz! Euer Festival-Einstieg! Ja, auch 2014 bilden wir den ersten amtlichen Showdown in altbekannter Festivalmanier, quasi das größte musikalische Meet&Greet der Vorsaison. Und: wir feiern auch noch ein Jubiläum. 10 Jahre Liquid Sunday sind schon ne Menge Holz im kurzlebigen Veranstaltungskalender. Wir können es auch kaum glauben und blicken auf wilde Feiern im KSA Tautenhain oder der Kurzexkursion nach Leipzig zurück, bevor wir hier in Altenburg unser Seelenheil gefunden haben. Mit euch haben wir uns hier gern breitgemacht um das Osterfest würdig zu zelebrieren.

Zum Jubiläum haben wir den FestiWal kreiert: „wuchtig und dick, erfahren und geläutert, und hungrig nach mehr“, beschreibt uns der alte Koloss vielleicht am Besten. In seinem Bauch zappeln auch diesmal wieder dutzende von internationalen und nationalen Koryphäen der elektronischen Musikerzunft.

Schaut doch mal herein!

HEADLINER

Kölsch (Live!)
Rune Reilly Kølsch hat bereits Millionen Tonträger weltweit verkauft und agierte für dutzende Musiker als kreativer Produzent. Seine Arbeit ist dabei ein wahrer Spielplatz bei der musikalische Grenzen nicht existent sind und bei der er Vergangenheit und Gegenwart reflektiert. Mittlerweile bekommt der Däne Anfragen von Shakira und Flo-Rida, arbeitet mit Pittbull und Lumidee zusammen und räumte bereits 2 BMI Awards, 1 Danish Music Award (Grammy) and 9 Danish DeeJay Awards ab. Ein Big Player, der endlich aus das Liquid Sunday Festival bespielt.

Proxy (Live!)
Der Russe Yevgeny Alexandrovitch hat es geschafft! Als The Proxy chartete er direkt in die Fidgethouse-Topplatzierungen mit Hits wie „Raven“ und „Dancing in the Dark“, wurde von Crookers und Les Petits Pilous geremixt und in Kissy Sell Out´s eigener Sendung auf BBC Radio geadelt. Sein Monsterelectro ist düster und leichtfüßig zugleich, spritzig und frech, treibend und bretthart. Nun spielt er auch endlich seinen ersten Gig in Thüringen.

Super Flu
Willkommen in einer Welt, in der knusprig gebackene Bassdrums den Ton angeben, in der Momratzn zu zwickenden Hihats zucken und dir Sprechblasen sympathische Bässe zuwinken! Du musst eine schwierige Entscheidung treffen? Super Flu empfehlen dir Doppelbrötchen mit Knoblauch und 6-Minuten-Eiern! Oder eben ihre Musik für Reisen zwischen zwei Orten auf dieser Erde und vier Boxen in einem Klub. Vielleicht auch nur für den Trip zwischen Wandschrank und Fenster. Super Flu´s neuer Trend verkörpert den Anspruch auf Natürlichkeit, Tradition, Musikgefühl und elektronischem Lifestyle.

Lexer (Exklusive Premiere: Live!)
Einer der größten Söhne der neuen Facebook-Generation und nicht ohne Grund in die Groove-Newcomer-2013-Charts geflogen. Sein harmoniesuchender leichter Sound ist wie Frühling im Ohr, wie Rollerbaldes unter den Füßen, wie Schmetterlinge im Kopf. Eben dieser leichtfüßig housige 4-4-Takt hat ihm einen grandiosen Gig auf dem Fusion Festival eingebracht und lässt ihn nun von Paris bis Zürich, von Amsterdam bis Wien spielen.

Faul
Maxime alias Faul ist nicht nur in seiner französischen Heimat längst zum Synonym für deepe Tunes geworden, auf denen mitreißende Melodien thronen. Bei der Suche nach einem eindringlichen Sample wurde er beim australischen Duo Pnau fündig, dann entstand der Number 1 Hit „Changes“, der Rest ist Geschichte. Der Song ist Titelmusik zum Pro7 RedNoseDay und Faul spielt mittlerweile weltweit seine groovigen Deephouse-Sets. Nun auch auf dem Liquid Sunday Festival.

Dominik Eulberg
Wer im Westerland geboren ist und später Ornithologie studiert hat muss schon einen Hang zur Natur haben. Nicht ohne Grund bastelt der gelehrte Vogelkundler mit Vorliebe Töne von Mutter Natur in seine Tracks. So trifft man bei seinen Sets im „Gasthof zum satten Bass“ schnell auf „Die Wildschweinsuhle“ oder den „Grünschenkel Remix“, Hauptsache sein Minimaltechno hat immer reichlich „Flora & Fauna“ inne und ihr werdet auf dem Dancefloor zum „Hecht im Karpfenteich“.

Flic Flac
Man behauptet die Wiener seien ein eigentümliches Volk. Stimmt! Und eben das macht sie so sympathisch, genau wie Österreichs upcoming DJ-Duo Flic Flac. Kevin Richi & Max Gain versprühen diesen gewissen Wiener Schmäh, der bei ihren Auftritten immer in der Luft liegt. Verträumt, sinnlich treibend. Niedliche Stimmen und glasklare Bässe paaren sich mit deepen Melodien, mit Geige, Gitarre und Saxophon, und haschen nach Emotionen und Euphorie irgendwo zwischen Sonnenuntergang und Club.

Stefan Biniak
Der wohnhafte Spree-Städter ist entgegen alle Berliner Klischees eher ein bescheidener und ruhiger Zeitgenosse und lässt seit einigen Jahren eher die Musik sprechen. Mit Erfolg! Binnen kurzer Zeit hat er sich fest in Europas Club- & Festivalkalender eingetragen und tourt von Antwerpen bis Bukarest, von Saloniki bis Moskau und spielt 2014 auf dem Sonne Mond Sterne Festival. Sein "Read All About It" Edit hat weltweit bei Youtube über 10 Millionen Aufrufe und verschaffte ihm höchsten Respekt in der Belle Etage der elektronischen Musikanten. Mittlerweile ist selbst Tiesto ein großer Stefan Biniak Fan und wir auch!

Felix Kröcher
Deutscher Techno hat eine lange Tradition und mittendrin ist seit den 2000er Jahren auch der Frankfurter Felix Kröcher, dessen Popularität weltweite Popularität sich in den jährlichen Topplatzierungen der diversen Lesercharts widerspiegelt. Er ist Stammgast auf Mayday, Nature One und Sonne Mond Sterne, zieht zehntausende wöchentlich vors Radio mit seiner eigenen Sendung auf Sunshine Live und hat mit seinem letzten Studioalbum „Läuft“ für mächtig Wirbel gesorgt.

Brachiale Musikgestalter
Vielleicht einer der ersten Techno Live-Acts in Deutschland, auf jeden Fall das Duo mit der steilsten Karriere. Unter der Federführung der Abstract Agentur spielen sie ab 2006 auf Festivals wie Syndicate, Mayday und Nature One, veröffentlichen seither auf ihrem eigenen Label „Abschuss“ und haben mit ihrem derben Soundmix aus Hardtekk, Brighton und Stompin HardTechno eine riesige Fanbase um sich gescharrt. BMG is in the House!

Gtronic
Der Belgier gilt als einer der Pioniere der modernen Electrobewegung, sein Sound: unkontrollierbar, dirty, immer den Dancefloor im Visier. Auf Steve Aoki's Plattenlabel Dim Mak gelang Gtronic der weltweite Durchbruch. Mit Tracks wie Suckerpunch oder Sergent Bass rockt der smarte Junge derzeit die Hallen von Asien bis Amerika. Und heute auch das Liquid Sunday!

Sikdope
Der gebürtige Pole hat sich schon früh mit dem Abenteuer Musik infiziert. Seine 9 jährige Ausbildung in einer Musikschule und der Gesang in einer polnischen Rockband haben dabei nicht geschadet und keinen unerheblichen Anteil an seinem Multi-Talent. Mit seinem eindringlichen DupStep bekommt er mittlerweile höchsten Respekt gezollt von Leuten wie Skream, Benga, Bassnectar, Excision oder Borgore.

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